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Studio Arhoj: Ein Blick in die einzigartige Welt der dänischen Keramikmarke

  • Freitag, der 29. November 2024
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Ein Blick in die einzigartige Welt der dänischen Keramikmarke

Studio Arhoj


Der in Kopenhagen ansässige Anders Arhoj ist der kreative Kopf hinter den verspielten und humorvollen Kreationen von Studio Arhoj, einem Keramiklabel, das er nach sich selbst benannt hat. Was einst als Geheimtipp in der Kunsthandwerk- und Keramikszene begann, ist heute durch den Homeware-Boom in Läden und Haushalten auf der ganzen Welt zu finden. Besonders bekannt ist Studio Arhoj für seine „Ghost“-Kollektion, die seit 2011 maßgeblich zum Erfolg der Marke beigetragen hat. Durch jahrelanges Experimentieren mit Farbe, Form und Material hat Arhoj einen ganz eigenen Stil entwickelt, der Studio Arhoj zu dem gemacht hat, was es heute ist.

Auch wenn die Keramikfiguren nach wie vor das Herzstück der Marke sind, hat Arhoj das Sortiment erweitert: Glaswaren, Textilien und zahlreiche weitere Stücke, die zwischen funktional und dekorativ angesiedelt sind, gehören jetzt dazu.

Hier erzählt uns Anders Arhoj selbst, wie alles begann und was als Nächstes ansteht.

Hej hej Anders! Erzähl mal: Wie war dein Weg zu deinem eigenen Studio?

Ich bin einer der ersten Absolventen des dänischen Multimedia-Design-Studiengangs und habe zunächst in der Jugend- und Kinderabteilung des dänischen Rundfunks gearbeitet. Dort habe ich Titel für Kindersendungen, Flash-Animationen und viele Websites gestaltet. Später zog ich nach Japan, um Japanisch zu lernen.

Wie ist die Idee zu Studio Arhoj entstanden? Was hat dich inspiriert?

Anfangs hatte ich ein Designstudio und habe als Grafikdesigner gearbeitet. Aber irgendwann wurde ich es leid, immer nur das zu gestalten, was andere wollten. Websites, die ich gestaltete, verschwanden oft nach ein paar Jahren – das fühlte sich irgendwie sinnlos an.

Dann habe ich Keramiker, Glasbläser und andere Handwerker kennengelernt. Ihre Werke hatten Beständigkeit, und das hat mich fasziniert. Ich fing an, mit Ton zu experimentieren, und gründete 2013 Studio Arhoj als Keramikstudio.

Welche Designs stehen für Studio Arhoj?

Wahrscheinlich die kleinen „Ghost“-Figuren – jede handgetöpfert und individuell glasiert. Seit zehn Jahren haben wir den Preis in etwa gleich gehalten, um sie für alle erschwinglich zu machen. Oder der „Chug Mug“ – eine Porzellantasse mit über 40 verschiedenen Glasuren.

Wir entwickeln aber das ganze Jahr über viele Dinge, und es ist schwer vorherzusehen, was den Kunden am besten gefällt.

Studio Arhoj hat als Marke viel Charakter. Wie unterscheidet ihr euch von anderen Keramiklabels?

Ob wir uns noch abheben, weiß ich gar nicht so genau. Als ich anfing, war Keramik im Handel meist farblich recht schlicht – das hat sich definitiv geändert.

Als kleines Studio, das seine Ideen hauptsächlich aus einer Person und einem engen Team schöpft, haben wir eine klare Handschrift, statt auf den „Trend der Saison“ zu setzen. Wir machen einfach, worauf wir Lust haben und was wir selbst zu Hause gerne hätten.

Unsere Generation ist geprägt von den bunten 80ern und der Indie-Kultur der 90er, also finden wir unsere Inspiration irgendwo zwischen „mega mainstream“ und „super underground“.

Wie hat sich euer Sortiment über die Zeit entwickelt?

Angefangen hat alles mit Ton und ein paar Druckgrafiken. Seit unserem Umzug in die Innenstadt von Kopenhagen 2020 haben wir eine Glasbläserei aufgebaut und sind mittlerweile ein richtiges Designstudio. Wir arbeiten jetzt mit Ton, Glas, Metall, Decken, Teppichen, Seifen, Räucherwerk, Grafiken und neuerdings auch mit Lampen.

Hast du persönliche Lieblingsstücke bei dir zu Hause?

Zu Hause habe ich viele Prototypen – manche schaffen es nie in die Produktion. Ich probiere neue Ideen und Modelle gern bei mir aus, um zu sehen, ob eine Tasse gut in der Hand liegt oder eine Lampe das richtige Licht gibt.

Am häufigsten benutze ich unsere „Spring Bowl“ aus Steinzeug für mein morgendliches Müsli. Sie hat die perfekte Größe, und alles sieht darin gut aus.

Was hast du in Zukunft noch vor mit Studio Arhoj?

Stillstand bedeutet Rückschritt, also entwickeln wir uns ständig weiter. Wir wollen in neue Bereiche und Materialien vordringen, um die Arbeit spannend und inspirierend zu halten.

Shop Studio Arhoj Online und instore bei HHV.

Text: Chris Danforth

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