HHV heißt Salomon Sportstyle
in seinem Sortiment willkommen
Text: Ali George Hinkins
Entwickelt, um auf dem Gipfel genauso funktional zu sein wie auf dem Asphalt, auf der Piste oder in der Stadt, ist Salomon Sportstyle in die höchsten Ränge der Modeindustrie aufgestiegen und hat auf dem Weg dorthin verschiedene Kooperationen mit Unternehmen wie Palace Skateboards und and Wander umgesetzt. In den vergangenen fünf Jahren ist die Popularität von Salomon Sportstyle – früher bekannt als Salomon Advanced – über die Zielgruppe hinausgewachsen und hat sich zu einer Art Kult-Ikone entwickelt, die es mit dem Air Force 1 von Nike, dem Chuck Taylor von Converse und vielen anderen Schuhen aufnehmen kann, die in jedem Café oder auf der Straße zu sehen sind. Da Salomons Sportstyle-Modelle in den Medien und auf Instagram immer häufiger zu sehen sind, wollten wir das Geheimnis der Marke lüften und herausfinden, wie sie sich von Wanderwegen bis hin zu den belebtesten urbanen Metropolen entwickelt hat.
Die Schuhe von Salomon sind in der Stadt ebenso zu finden wie auf dem Land, die Geschichte der französischen Marke ist jedoch auf den Bergsport zurückzuführen. Das 1947 im Herzen der französischen Alpen von François Salomon gegründete Unternehmen begann mit der Herstellung von Skibindungen – der Vorrichtung, die den Ski Schuh mit dem Ski verbindet und dem Träger ein leichtes Lenken ermöglicht. Danach expandierten sie in die Entwicklung eigener Ski- und Snowboardprodukte, Alpin- und Trailschuhe und erlangten einen ausgezeichneten Ruf als Hersteller von technischen, leistungsorientierten Produkten. Nach seinem Verkauf und dem Beginn eines neuen Kapitels der Unternehmensgeschichte, begann der Trailrunning-Sport Mitte der 2000er Jahre an Popularität zu gewinnen und das französische Label wollte sich ganz bewusst auf ein vertrautes Terrain begeben. Der Speedcross wurde 2006 bei ausgewählten Geschäften eingeführt und man rechnete mit gerade einmal 1000 verkauften Exemplaren, was im Vergleich zu dem, was Salomon heute jährlich verkauft, fast schon ein bisschen lächerlich ist. Damals hatte man keine Ahnung, welche Wirkung dieses Modell haben würde. Unterstützt von Weltklasse-Athleten wie Kilian Jornet, der 2008 mit dem Speedcross 2 den Ultra-Trail du Mt. Blanc gewann, wagte Salomon einen Sprung in die Welt der Trail-Schuhe und konnte sich dabei auf das umfangreiche Wissen und die Expertise für Outdoor-Schuhe stützen. Salomon hat sich durch die Zusammenarbeit mit Boris Bidjan Saberi und The Broken Arm, die seit einigen Jahren anhält, in verschiedenen Bereichen der Modewelt etabliert. Als Salomon größtenteils noch als Performance-Label wahrgenommen wurde, trugen sie dazu bei die Marke neu zu gestalten, indem sie die Silhouetten mit moderner Farbgebung neu erfanden. Obgleich Kooperationsprojekte ein wesentlicher Faktor für die wachsende Popularität von Sportmode sind, wählt Salomon Sportstyle seine Partner sorgfältig aus. Bei and Wander gibt es beispielsweise deutliche Parallelen zwischen den einzelnen Elementen, insbesondere im Hinblick auf die Koexistenz von Funktion und Form. Die Wurzeln der Sportstyle-Kollektion liegen in einer Zusammenarbeit mit The Broken Arm – einer Pariser Boutique, in der unter anderem Arnar Mar Jonsson, Prada und Salomon zu finden sind – im Jahr 2015, gefolgt von Boris, der bei seiner Laufstegshow im Frühjahr 2017 Salomon-Schuhe präsentierte.
Mit der Absicht, den Horizont des Unternehmens zu erweitern und ein neues Publikum anzusprechen, kam J.P. Lalonde im Oktober 2016 als Special Projects Manager zu Salomon: «Wir wollten ein breiteres Publikum ansprechen, ein Publikum, das sich mehr auf Mode konzentriert – aber nicht auf Mode um der Mode willen, sondern auf Mode um eines langlebigen Produkts willen» , sagte er gegenüber Bodega. Nach einer Reihe von Kooperationen mit einigen führenden Unternehmen in den entsprechenden Branchen entwickelten sie eine Reihe von einzigartigen Stilrichtungen und Projekten. Dank der Treue zu ihrem alpinen Erbe war es ihnen möglich, ein Produkt zu entwickeln, das im Alltag funktioniert, gut aussieht und sogar ohne Bedenken auf Wanderungen mitgenommen werden kann.
Von diesem Zeitpunkt an begannen sich die Ursprünge von Sportstyle herauszukristallisieren, indem immer mehr Modelle mit Trail gerechter Technologie wie ACS und Contagrip entwickelt wurden, ohne dabei Kompromisse bei der Ästhetik eingehen zu müssen. Naturgemäß befindet sich Salomon in einer einzigartigen Position, in der man nicht auf Leistung verzichtet, um ein marktfähiges oder tragbares Produkt zu erhalten, vielmehr werden sorgfältig ausgewählte Farbtöne verwendet, die ein breiteres Zielpublikum ansprechen. Es ist unwahrscheinlich, dass es eine Schuhmarke gibt, die mit solcher Leichtigkeit zwischen verschiedenen Zielgruppen hin- und herpendelt, aber Salomon macht es vor: Sie kanalisieren ihre bergtaugliche DNA in urban ausgerichtete Styles, ohne dabei Kompromisse bei der Funktionalität einzugehen. Mittlerweile gibt es kaum noch jemanden, der keine Salomon Sportstyle Schuhe besitzt oder darüber nachgedacht hat, welche zu kaufen.
HHV bietet für den Frühling/Sommer ’22 eine Fülle von Modellen wie den XT-4, XT-6, XT-Wings 2, XA Pro 3D und X-Mission 4 in verschiedenen Farben an, darunter White/Lunar Rock/Vanilla und Black/Black/Phantom, um einige Modelle zu nennen. Mit diesen Modellen unterstreicht Salomon Sportstyle seine Vielseitigkeit und seinen Ansatz, funktionelle Details mit ausgefallenen Farben zu kombinieren. Jedes Modell ist mit geschützten Schuhtechnologien wie ContagripTM-Außensohlen, Agile ChassisTM-System und Quicklace ausgestattet.
Salomon Sportstyle ist ab sofort im Online-Shop von HHV erhältlich.