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HHV x Freytag

  • Friday, der 15. November 2019
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HHV x Freytag

A Match Made in Liquor & Vinyl Heaven


Man könnte meinen, wir hätten unser neuestes Kollabo-Projekt in einem Moment erdacht, als wir »Keine Termine und leicht einen sitzen« hatten, wie es der gute Harald Juhnke so schön formuliert hat. Das ist nicht unwahr, aber auch nicht die ganze Wahrheit. Aber Markus Freytag von Freytag Liqueurs & Spirits, sein Konzept und seine Leidenschaft haben uns von Anfang an geflasht. Er ist der lebende Beweis dafür, dass man seinen eigenen Weg gehen kann, ganz gleich welche Widrigkeiten und Herausforderungen sich einem in den Weg stellen. Er hat nicht den leichten Weg gewählt, sondern den richtigen. Es sind Unternehmer wie er, die mit kleinen Steps große Wirkung erzielen, mit einer bewussten und liebevollen Herangehensweise, mit der wir uns auf Anhieb verbunden fühlen.

 

»Made With Love and Affection, Without Artificial Shit«

Es gehört auf jeden Fall ein gehöriges Maß an Qualitätssinn, Perfektionismus und Idealismus dazu, um die Art von high-end Spirituosen zu kreieren und herzustellen, auf die sich Markus Freytag spezialisiert hat. Es ist eben alles viel, viel mehr als nur »Schnaps«, es ist hohe Kunst und Liebe fürs Detail. Alles, was Markus bewegt und fasziniert, steckt in seinen Flaschen. Der Spirit dieser Stadt, die Fürsorge für die handerlesenen Kräuter und Zutaten, aus denen er alles herauskitzelt, um eine Art Happy Place für jede einzelne Zutat zu finden. Eine ganz eigene Herangehensweise, kreative Kombinationen und natürlich die Tatsache, dass Markus selbst gelernter Koch ist und weiß, was er tut – zumindest so lange getüftelt hat, bis er genau wusste, was er tut – heben seine Sprituosen auf ein ganz neues Level und machen sie so besonders.

Seit 2012 steckt Markus Freytag sein Herzblut in sein Unternehmen und hat mit seiner kleinen Manufaktur am Ostkreuz schon zahlreiche Auszeichnungen für seine Kreationen erhalten. Das Portfolio umfasst Liköre, Gin und auch Korn. Alles wird ohne Trickserei und künstliche Zutaten – oder wie er es nennt »without artifical shit« – produziert, in kleinen Chargen, so nachhaltig wie möglich, überwiegend Bio. Dabei sind Markus vor Allem die Qualität, Authentizität sowie der Geschmack der eingesetzten Grundprodukte besonders wichtig. Angefangen beim Basis-Alkohol aus einer Familienbrennerei, über den Hibiskus aus einem Kleinbauern-Projekt in Burkina Faso, bis hin zum regionalen Honig aus Berlin oder wild gepflücktem Wacholder.

HHV x Freytag

Nachdem wir bei Markus allwöchentlich auf dem Boxi probieren durften, über unsere gemeinsame Liebe zur Musik und der Vinylkultur sinniert haben, und nach weiteren intensiven Verkostungen und Testrunden – hey, Research ist wichtig – haben wir seinen »Concrete Jungle Gin« als unseren Liebling auserkoren. Und relativ schnell kam die Idee für ein kleines gemeinsames Projekt auf. Dabei haben wir uns die Philosophie von Markus zum Vorbild genommen und eine kleine, feine Special Edition in limitierter Stückzahl kreiert.

Die HHV x Freytag Concrete Jungle Box ist auf 200 Stück begrenzt, kommt in einer edlen bedruckten Holzbox und enthält außerdem ein T-Shirt mit dem charakteristischen Concrete Jungle Artwork von Freytag. Und wir könnten jetzt in unzähligen Wörtern versuchen, euch den Geschmack zu beschreiben. Aber Geschmack lässt sich eben nicht leicht beschreiben. Das müsst ihr selbst erleben, genau darum geht es. Uns geht es vor Allem auch um den Menschen hinter der Flasche, um die Story hinter dem Produkt. Um die Kultur. Wie immer. Denn da, wo Kultur und Liebe zum Detail zusammenkommt, ist auch unser Happy Place.

Wir haben dem guten Markus Freytag natürlich ein paar bohrende Fragen gestellt, um ihm Gelegenheit zu geben, die Story von Freytag Liqueurs & Spirits selbst zu erzählen. Here we go:

HHV: Freytag Liqueurs & Spirits – Wie hat alles angefangen?

Markus Freytag: An einer Schnapsbar (es gab natürlich Pfeffi, den ich nicht mag, soll kein Bash werden aber es ist einfach so) auf einem kleinen Dub-Festival kam mir die Idee, eine Spirituose selbst zu kreieren und diese an einer kleinen selbstgebauten Bar auf einem Festival, das Freunde von mir organisierten, anzubieten. Einen kommerziellen und vielleicht auch nicht so qualitativen Schnaps wollte ich nicht verkaufen. Es lag nahe, all meine Herzensangelegenheiten zu verbinden: Gute Musik und meinen Sinn für Geschmack und Qualität (bin gelernter Koch). Was liegt da näher als ein gutes Tröpfchen? So entstand die »Zimtzitze« für ein kleines alternatives Festival.

HHV: Welchen Herausforderungen steht man gegenüber, wenn man sich entscheidet, in dieser Sparte unabhängig, transparent und nachhaltig zu arbeiten? Warum hast du diesen Weg gewählt?

M.F.: Das hat mit einer Grundeinstellung zu tun. Wie gesagt hat es eher intuitiv angefangen, dass ich gleich versucht habe, hochwertig zu produzieren, aber das hat sich mit den Jahren immer mehr vertieft. Klar gehöre auch ich mit meinem Unternehmen zum Kapitalismus aber ich denke, dass man es auch anders aufziehen kann. Ich habe weder Business Angels noch Geldgeber oder irgendwelche Marketingbüros hinter mir, die nur die Gewinnmaximierung im Kopf haben. Bei mir steht ein gutes Produkt mit kreativem Ansatz im Vordergrund. Ich wachse sicher nicht so schnell, wie andere es tun, aber dafür fühlt es sich so gut an, wie es ist.

HHV: Der Concrete Jungle Gin ist eine Hommage an die Großstadt – nicht irgendeine, sondern Berlin als deine und unsere Heimat. Was macht diesen Gin so besonders und wie schafft ihr es, den Spirit Berlins darin einzufangen?

M.F.: Ich finde, dass unser Gin viele Attribute mit unserer Stadt teilt. Er ist wild und intensiv, trotzdem auch frisch und neu. Berlin ist ein Schmelztiegel der Kulturen und Menschen, die diese Stadt zu dem macht, was sie ist. Das wollte ich auch in unserem Gin einfangen, so hat er viele Botanicals aus der ganzen Welt. Es sind zwar exotische Botanicals wie Berg Koriander und Thai-Basilikum, sie werden aber zu Berliner Botanicals, da sie hier hochgezogen sind. So verschmelzen dann die Dinge. Und wenn du auf unseren Gin einen Eiswürfel gibst, dann wird er trüb, das liegt an den vielen etherischen Ölen, die er hat, und das erinnert wiederum an die trüben Berliner Winter Tage.

HHV: Wie kam es zur Zusammenarbeit mit HHV? Was verbindet dich persönlich und Freytag mit HHV?

M.F.: Meine Leidenschaft neben den Spirituosen ist die Musik. Hab hier viel aufgelegt, eine Partyreihe mit veranstaltet, bastle Beats und bin leidenschaftlicher Vinyl Digger. Da kommt man an HHV nicht vorbei. Ich liebe das Konzept und die Vinyl Einkäufer bei HHV. Gute Musik ist wie ein gutes Glas Rum, das passt unweigerlich zusammen. Und schlussendlich kamen wir zusammen, weil wir aus der gleichen Hood sind. Ich steh immer auf dem Boxi und die HHV Mädels und Jungs haben bei mir Schnaps gekauft.

HHV: Der Freytag Concrete Jungle Gin übersetzt auf Vinyl – Welche Platte wäre das für dich?

M.F.: Sehr gute Frage… Hab ja so eine Idee, ich möchte Musik (auch von mir) auf Platte rausbringen, natürlich limitiert und würde gern zur jeweiligen Vinyl den limitierten Schnaps kreieren. Quasi die Musik schmeckbar machen, deswegen wirklich gute Frage. Ich würde spontan sagen »Miss Red – K.O.«, rough and fresh!

HHV: Zu guter Letzt: Was sagst du als Profi – Wie genießt man den Concrete Jungle Gin am Besten?

M.F.: Die Frage ist einfacher: Pur! Und für die Leute die es nicht so intensiv möchten, in der »Gin Fizz« Variante. Cheers!

Die HHV x Freytag Concrete Jungle Box ist ab sofort bei uns als Preorder erhältlich:
www.hhv.de/shop/de/hhv-x-freytag

 

Offizieller Release ist am 22. November und wie es sich gehört, feiern wir das mit euch:

22.11.19 | 18-22 Uhr | HHV Store | Grünberger Str. 54 | 10245 Berlin
Launch Event | Drinks | Music

www.facebook.com/events/hhvxfreytag

 

Moment! An dieser Stelle natürlich noch ein wichtiger Hinweis: DRINK RESPONSIBLY – Bitte achte auf verantwortungsbewussten und gemäßigten Alkoholkonsum. Beachte die Risiken, die unverhältnismäßiger Alkoholkonsum und Alkoholmissbrauch mit sich bringen.

 

Visual Content: Oliver Kirsten

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